Der Wochenmarkt zieht Einheimische und Touristen gleichermaßen an. Mit dem Ziel, den Wochenmarkt zu stärken, bildete sich 2011 aus dem Arbeitskreis Einzelhandel und Nahversorgung eine Projektgruppe. Sie definierte verschiedene Fragestellungen, anhand derer die Attraktivität des Wochenmarktes überprüft wurde/wird:
- Befindet sich der Wochenmarkt an dem richtigen Standort?
- Ist das Angebot vollständig und entspricht es den Erwartungen der Kundschaft?
- Ist die Präsentation der Waren zeitgemäß?
- Kann die Vermarktung des Wochenmarktes verbessert werden? Denkbar wären eine eigene Marktzeitung, Werbeanzeigen, einheitliche Einkaufstüten oder Aktionen, die die Kundinnen und Kunden zu einem Marktbesuch motivieren und dort zum Verweilen einladen.
- Sind alle mit den Marktzeiten zufrieden?
Die Standortfrage wurde zuerst in Angriff genommen. Nach intensiver Diskussion mit allen Beteiligten und Abwägung des Für und Wider wurde der Wochenmarkt vor das Rathaus und in die Rathauspassage verlegt. Sowohl die Marktbeschicker als auch die Kundinnen und Kunden sind seitdem hochzufrieden. Seine neue, noch zentralere Lage wirkt einladend und birgt viele praktische Vorteile. Die Laufkundschaft und der Umsatz haben deutlich zugenommen. Ein Besuch des Wochenmarktes lässt sich jetzt noch besser mit einem Einkauf in den umliegenden Geschäften verbinden und auf der Rückseite des Rathauses, dem ehemaligen Marktstandort, wurden die erforderlichen Parkplätze frei.
Für eine effektivere Kommunikation zwischen dem Rathaus und den Marktbeschickern wurde mittlerweile ein Marktsprecher gewählt. Aktuell wird mit ihm ein Fragebogen entwickelt, der sich an die Marktbeschicker richtet und mit dem weitere Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität des Marktstandortes gesammelt werden sollen.
Stand 20.03.2014