NDR Sommertour NDR Sommertour
    Wochenmarkt Wochenmarkt
    Rettungsschirm Erhaltung der Artenvielfalt auf unseren Feldern Rettungsschirm "Erhaltung der Artenvielfalt auf unseren Feldern"
    Sanowsky und Staack Stadtmarketing Forum

    Zukunftsprojekte

    Projektgruppe Heide-Blütenstadt Schneverdingen

    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sind Ihnen diese Themen vertraut und möchten Sie Schneverdingen bunt und ökologisch wertvoll mitgestalten? Dann interressieren Sie sich bestimmt für die Broschüre "Naturoase Garten - Tipps für naturnahes Gärtnern" oder Sie arbeiten mit in der

    Projektgruppe "Heide-Blütenstadt"

    Unter dem Dach des europäischen Städtenetzwerkes Cittaslow wurde in der Heideblütenstadt Schneverdingen 2017 die Projektgruppe „Heide-Blütenstadt“ ins Leben gerufen. Hinter dieser Wortspielerei steckt der Wunsch engagierter Schneverdinger Bürgerinnen und Bürger, die biologische Vielfalt im Siedlungsbereich zu erhöhen und nach außen das Signal zu senden: In Schneverdingen blüht nicht nur die Heide! Die Mitglieder der Projektgruppe entwickeln gemeinsam Ideen und Konzepte, die der Förderung des Artenreichtums im innerstädtischen Bereich dienen sollen. Unterstützt werden sie dabei von städtischen Mitarbeiterinnen der Bereiche Stadtmarketing und Natur/ Umwelt.

    Durch die Anlage von naturnahen Blühflächen im öffentlichen Raum verfolgt die Projektgruppe mehrere Ziele:

    1. Förderung der biologischen Vielfalt im Siedlungsbereich
    2. optische Aufwertung bisher eher strukturarmer Grünflächen
    3. Bewusstseinsbildung bei Schneverdinger Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen

    Die Projektgruppe steht allen interessierten Menschen offen – unabhängig von beruflicher Vorbildung und Wissensstand. Die Treffen finden in der Regel im vierwöchentlichen Abstand im Schneverdinger Rathaus statt.

    Kommen Sie mit uns ins Gespräch!

    Was ist naturnah?

    Das Wort selbst verrät es bereits: nahe an der Natur. Heimische, wild wachsende Rosenarten beispielsweise sind „natürlich“, aus ihnen entstandene Zuchtformen können, müssen aber nicht „naturnah“ sein. Naturnähe ist kein geschützter Begriff und wird daher mehr oder weniger variabel eingesetzt. Entscheidend für naturnahe Pflanzen ist, dass bei ihrer Züchtung bestimmte Merkmale bzw. Strukturen der Wildform erhalten geblieben sind. Insbesondere sind das die männlichen Fortpflanzungsorgane in der Blüte – die Staubgefäße mit den Pollen. Blüte und Insekt sind ein eingespieltes Team: Die Übertragung des Pollens von einer Pflanze auf die andere, bekannt als Bestäubung, wird bei den allermeisten heimischen Pflanzen durch Insekten übernommen. Aber nicht nur heimische, auch nichtheimische Pflanzenarten, wie zum Beispiel der Krokus, können naturnah sein.

    Naturnahe Blühflächen in Schneverdingen

    Was auf einer Blühfläche blüht, entscheidet derjenige, der diese Flächen anlegt. Dies können einjährige Sommerblumen sein, mehrjährige Pflanzenarten oder langlebige Stauden. Allein der Name „Blühfläche“ sagt noch nicht viel aus.

    Auf naturnahen Blühflächen wachsen Pflanzen, die nicht nur das Auge des Menschen erfreuen, sondern die auch eine Bedeutung für Insekten haben. Seit einigen Jahren boomt das Geschäft mit Saatgutmischungen für Blühflächen. Kaum ein Gartencenter oder Baumarkt, eine Drogeriekette oder ein Supermarkt, in dem nicht kleine bunte Tüten mit Bienen- oder Schmetterlingsmotiven angeboten werden. Die Nachfrage zeigt, dass sich viele Menschen mit diesem Thema beschäftigen. Schmetterlinge und Bienen sind die Sympathieträger unter den Insekten. Doch auch hier gilt: Augen auf beim Kauf!

    In den Tüten verbergen sich oft Samen von Pflanzen, die wenig geeignet sind um eine Vielzahl unserer heimischen Insekten zu ernähren. Vielmehr sind oft Arten darunter, die beispielsweise aus dem Mittelmeerraum, aus Amerika oder aus Asien stammen, wie beispielsweise Atlasblume, Spiegeleiblume oder Kalifornischer Mohn. Diese Arten haben sich in ihren Ursprungsländern in Abhängigkeit zu den dortigen blütenbesuchenden Insektenarten entwickelt, und sind für die hiesigen Blütenbesucher oft wertlos oder zumindest weniger wertvoll als heimische Pflanzenarten. Zwar gibt es „Allesfresser“ unter den Insekten, die fast jede nektar- und pollenführende Blüte besuchen. Zu diesen Insekten zählt auch die Honigbiene. Eine Vielzahl von Insekten hat sich jedoch in der Nahrungswahl spezialisiert. Will man möglichst viele von ihnen erreichen, kommt man nicht drum herum, ihnen eine breite Palette heimischer Blütenpflanzen anbieten.

    Die Projektgruppe „Heide-Blütenstadt“ verwendet für die Anlage von Blühflächen daher Saatgut von wildwachsenden Blumen und Gräsern, die bei ausgewählten Saatgutproduzenten bezogen werden. Die bisher durch die Projektgruppe angelegten Blühflächen sind Modellflächen, die zeigen, dass Naturnähe und Schönheit Hand in Hand gehen können. Die Projektgruppe hofft auf eine breite Nachahmung in Schneverdingen und darüber hinaus.

    Bei der Auswahl einer Saatgutmischung sollte nach Möglichkeit darauf geachtet werden, dass das Saatgut gebietseigen ist. Im Laufe ihrer Jahrtausende andauernden Entwicklung haben sich Pflanzenarten an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst. Diese sind im Norddeutschen Tiefland anders als im Voralpenland. Regionales, gebietseigenes Saatgut stammt daher aus den jeweiligen Produktionsräumen und Ursprungsgebieten. Fragen Sie bei den entsprechenden Anbietern danach. Sie finden diese im Internet unter den Suchbegriffen „Saatgut – heimisch – gebietseigen“.

    Bienensterben - Insektensterben

    Eine Vielzahl von Bienen, Wespen, Fliegen, Käfern, Schmetterlingen und weiteren Insektengruppen leben an und von Pflanzen. Viele von ihnen ernähren sich von Blüten, oder vielmehr von dem, was Blüten produzieren: Pollen und Nektar. Pollen dient Insekten als eiweißreiche Nahrung und ist insbesondere bei den Wildbienen und der Honigbiene unerlässlich für die Aufzucht der Larven. Für die Pflanze ist es entscheidend, dass ihr Pollen an den blütenbesuchenden Insekten haften bleibt und von ihnen zur nächsten Blüte transportiert wird, in der dann die Bestäubung stattfindet. Die Pflanze lockt Insekten daher mit Farben und Düften – und mit energiereichem Nektar auf und in ihre Blüten. Auch die grünen Laubblätter der Pflanze spielen eine Rolle bei der Ernährung von Insekten; man denke da nur an Schmetterlingsraupen. Dann gibt es noch Zikaden, Wanzen und Blattläuse, die es nur auf den Saft der Pflanzen abgesehen haben. Und zuletzt ernähren Pflanzenfrüchte und –samen Insekten, Vögel und Säugetiere. Bleiben Stängel und Blattreste den Herbst und Winter über erhalten, dienen sie zahlreichen Insekten als Überwinterungsquartier.

    In den letzten Jahren mehren sich die Meldungen über ein Bienensterben, manches Mal ist auch die Rede vom Insektensterben. Was genau steckt dahinter?

    Zunächst einmal handelt es sich um zwei unterschiedliche Phänomene, die teilweise die gleichen Ursachen haben. Die Honigbiene ist nach Rind und Schwein das drittwichtigste Nutztier Deutschlands. Die Honigbiene wird gehalten, um von ihrer Bestäubungsleistung zu profitieren, und um Honig ernten zu können. Imkerei erfreut sich zunehmender Beliebtheit; rund 800.000 Bienenvölker waren 2017 beim Deutschen Imkerbund, dem Dachverband der Deutschen Imkerverbände, registriert. Die Honigbiene ist nicht zuletzt wegen ihrer Sozialstruktur ein faszinierendes Lebewesen, und für die verlässliche Bestäubung von Kulturpflanzen unabdingbar. Sie leidet nachgewiesenermaßen massiv unter zahlreichen Pflanzenschutzmitteln, die in der konventionellen Landwirtschaft und dem konventionellen Gartenbau gegen so genannte Schadinsekten eingesetzt werden. Viele dieser Substanzen, die bei der Nahrungssuche an den behandelten Pflanzen von den Bienen aufgenommen werden, töten die Tiere nicht unmittelbar. Sie wirken aber unter anderem auf das Gehirn der Biene, und beeinträchtigen damit massiv ihr Orientierungsvermögen, von dem letztendlich das Überleben des ganzen Bienenvolkes abhängt. Die Tiere werden quasi schleichend vergiftet. Mit dem Verbot einiger besonders bienengefährdender Neonicotinoide hat die Gesetzgebung kürzlich auf die schon länger bekannte Problematik reagiert, und diese zumindest teilweise entschärft. Bienenvölker leiden zudem nahezu weltweit unter einem Parasiten, der Varroa-Milbe, deren Schadwirkung sich unter der Einwirkung von Pflanzenschutzmitteln noch erhöht. Der zunehmende Mangel an Blütenpflanzen trifft natürlich auch die Honigbiene. In Zeiten der Massentrachten wie Raps oder Heide wächst das Volk. Weniger Nahrung bedeutet, dass die Königin weniger Eier legt, das Volk kleiner wird, geschwächt durch alle genannten Faktoren in den Winter geht und diesen möglicherweise nicht überlebt. Durch Zufütterung und Behandlung des Volkes gegen die Varroa-Milbe kann der Imker steuernd eingreifen. Stirbt ein Volk, kann er durch Nachzucht ein neues aufbauen. Bienenvölker und einzelne Königinnen lassen sich käuflich erwerben. Grundsätzlich sind Bienenvölker beliebig vermehrbar.

    Anders sieht es beim so genannten Insektensterben aus – dieses betrifft alle wildlebenden Insekten. Studien belegen einen Rückgang der Insektenvielfalt um 80 Prozent in den letzten 25 Jahren. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Außerhalb von Naturschutzgebieten verarmt die Landschaft immer mehr an Strukturen. Eine Fläche von rund 70 Hektar, das entspricht etwa 100 Fußballfeldern, wird in Deutschland täglich für Verkehrs- und Siedlungsflächen versiegelt. Die moderne Landwirtschaft trägt in mannigfaltiger Weise zum Artenrückgang bei. Wildbienen beispielsweise, von denen deutschlandweit knapp 600 Arten bekannt sind, fehlt es an geeigneten Blühstrukturen – Stichwort Glyphosat - und Nistplätzen. Viele Wildbienenarten benötigen den Pollen bestimmter Pflanzenarten für die Aufzucht ihrer Larven. Fehlen diese Pflanzen, kann auch die Biene nicht mehr existieren. Etliche Arten bauen ihre Brutröhren in bestimmte Bodenstrukturen. Sind diese nicht vorhanden, kann die Biene nicht brüten, selbst wenn sie ausreichend Nahrung findet. Pflanzenschutzmittel wirken bei Wildbienen ähnlich wie bei der Honigbiene. Von den 600 Arten steht mittlerweile über die Hälfte auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, einige von ihnen sind bereits ausgestorben und damit für die Natur unwiederbringlich verloren. Das Beispiel der Wildbienen lässt sich auf andere Insektengruppen übertragen. Es gibt immer weniger Arten, und innerhalb sehr vieler Arten gibt es immer weniger Individuen. Das heißt, nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch die Biomasse an Insekten ist stark rückläufig. Immer mehr interessierte Menschen stellen fest, dass zunehmend weniger Vögel im Siedlungsraum und in der freien Landschaft zu sehen und zu hören sind. Der Rückgang der Vögel hängt direkt mit dem Rückgang der Insekten als Hauptnahrungsquelle zusammen. Dies ist eine ökologische Katastrophe und hat nicht zuletzt auch Auswirkungen wirtschaftlicher Natur: Nach einer Studie des UN-Umweltbeobachtungszentrums leisten Wildinsekten die Hälfte der gesamten Bestäubungsleistung. Deren Wert wird mit knapp 600 Milliarden Euro beziffert.

    Siedlungsräume mit ihren Gärten erlangen immer mehr Bedeutung als Rückzugort für Insekten und Vögel. Eine naturnahe Gartengestaltung ist daher auch im Sinne des Artenschutzes immens wichtig geworden. Naturnah gestaltete Gärten und anderweitige Flächen sind Lebensräume für Menschen und Tiere. Leider ist Naturferne vielerorts Realität.

    Artenlisten der einzelnen Blühflächen
    Blühfläche am Bahnhof

    Verwendetes Saatgut: „Bunter Saum – schneller Blühaspekt mit ein- und zweijährigen Arten“ (100 % Blumen)
    Bezug: Rieger-Hofmann GmbH, Blaufelden

    Kornrade (Agrostema githago)
    Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis)
    Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria)
    Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris)
    Rundblättriges Hasenohr (Bupleurum rotundifolium)
    Acker-Ringelblume (Calendula arvensis)
    Rapunzel-Glockenblume (Campanula ranunculus)
    Gold-Distel (Carlina vulgaris)
    Kornblume (Centaurea cyanus)
    Tausendgüldenkraut (Centaurium erythrea)
    Feld-Rittersporn (Consolida regalis)
    Echte Hundszunge (Cynoglossum officinale)
    Wilde Möhre (Daucus carota)
    Raue Nelke (Dianthus armeria)
    Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
    Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
    Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)
    Duftschöterich (Erysimum hieraciifolium)
    Saat-Wucherblume (Glebionis segetum)
    Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
    Färber-Waid (Isatis tinctoria)
    Echter Frauenspiegel (Legousia speculum-veneris)
    Margerite (Leucanthemum vulgare)
    Österreichischer Lein (Linum uastriacum)
    Acker-Steinsame (Lithospermum arvense)
    Wilde Malve (Malva sylvestris)
    Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense)
    Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
    Zweijährige Nachtkerze (Oenothera biennis)
    Saatmohn (Papaver dubium)
    Klatschmohn (Papaver rhoeas)
    Gewöhnlicher Pastinak (Pastinaca sativa)
    Sprossende Felsennelke (Petrorhagia prolifera)
    Acker-Hahnenfuß (Ranunculus arvensis)
    Färber-Resede (Reseda luteola)
    Weiße Lichtnelke (Silene latifolia ssp. alba)
    Acker-Lichtnelke (Silene noctiflora)
    Hasenklee (Trifolium arvense)
    Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)
    Mehlige Königskerze (Verbascum lychnitis)
    Acker-Veilchen (Viola arvensis)

    Blühflächen im Nordpark

    Verwendetes Saatgut: „Verkehrsinselmischung – für Magerstandorte im öffentlichen Grün“ (50 % Blumen, 50 % Gräser)
    Bezug: Rieger-Hofmann GmbH, Blaufelden

    Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium)
    Berglauch (Achillea millefolium)
    Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria)
    Gewöhnlicher Wundklee (Anthyllis vulneraria)
    Heilziest (Betonica officinalis)
    Weidenblatt-Rindsauge (Buphthalmum salicifolium)
    Rundblättriges Hasenohr (Bupleurum rotundifolium)
    Calendula arvensis (Acker-Ringelblume)
    Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
    Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
    Kornblume (Centaurea cyanus)
    Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
    Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa)
    Gewöhnlicher Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
    Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum)
    Prachtnelke (Dianthus superbus)
    Echtes Labkraut (Galium verum)
    Echtes Johanniskraut ( Hypericum perforatum)
    Gewöhnliches Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
    Weidenblättriger Alant (Inula salicina)
    Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
    Rauer Löwenzahn (Leontodon hispidus)
    Margerite (Leucanthemum vulgare)
    Moschus-Malve (Malva moschata)
    Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense)
    Gewöhnlicher Dost (Origanum vulgare)
    Klatschmohn (Papaver rhoeas)
    Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
    Mittlerer Wegerich (Plantago media)
    Frühlings-Fingerkraut (Potentilla verna)
    Echte Schlüsselblume (Primula veris)
    Großblütige Braunelle (Prunella grandiflora)
    Gewöhnliche Braunelle (Prunella vulgaris)
    Knolliger Hahnenfuß (Ranunculus bulbosus)
    Gelbe Resede (Resea lutea)
    Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
    Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
    Quirl-Salbei (Salvia verticillata)
    Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
    Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria)
    Rote Lichtnelke (Silene dioica)
    Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
    Gewöhnliches Leimkraut (Silene vulgaris)
    Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys)
    Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)
    Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
    Gewöhnliches Zittergras (Briza media)
    Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
    Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
    Raublättriger Scwingel (Festuca brevipila)
    Blauschwingel (Festuca cinerea)
    Großes Schillergras (Koeleria pyramidata)
    Wimper-Perlgras (Melica ciliata)
    Steppen-Lieschgras (Phleum phleoides)

    In die Blühfläche wurden mehrere Essig-Rosen (Rosa gallica) gepflanzt.

    Darüber hinaus hat die Projektgruppe unter Mithilfe von Schneverdinger Grundschülerinnen und –schülern in die Rasenfläche des Parks und in die Randbereiche unter den Gehölzen Blumenzwiebeln folgender Arten gesteckt:

    Lerchensporn (Corydalis solida)
    Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
    Krokus (Sorten Mix und Ruby Giant)
    Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
    Blaustern (Scilla siberica)

    Blühflächen im Jettepark

    In die Rasenfläche der kleinen Parkanlage hat die Projektgruppe gemeinsam mit der Schneverdinger Boule-Gruppe Blumenzwiebeln folgender Arten gesteckt:

    Traubenhyazinthe (Muscari botryoides agressi und M. latifolium)
    Puschkinie (Puschkinia libanotia)
    Blaustern (Scilla siberica)
    Wildtulpe (Tulipa whittalii)

    Die Ausbringung von Frühblüher-Zwiebeln und Saatgut heimischer, standortangepasster Blütenpflanzen gewährleistet eine lang anhaltende Blütezeit, und damit Insektennahrung von Spätwinter bis Herbst.

    Eine Auswahl von Bezugsquellen für naturnahes Saatgut

    Wildsaatmischungen und Einzelsaatgut gebietseigener Wildblumen und Wildgräser
    Rieger-Hofmann GmbH
    In den Wildblumen 7
    74572 Blaufelden-Raboldshausen

    info@rieger-hofmann.de
    www.rieger-hofmann.de

    Samen, Kräuter, Wildpflanzen und Gehölze
    Gärtnerei Strickler
    Lochgasse 1
    55232 Alzey-Heimersheim

    strickler@t-online.de
    www.gaertnerei-strickler.de

    Blumenwiesenmischungen, Wildblumen-Saatgut
    Syringa Brigitte Dittrich
    Untere Gräben 1
    78247 Hilzingen-Binningen

    info@syringa-pflanzen.de
    www.syringa-pflanzen.de

    Kontakt